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U-Abo Projekt 3./4. Klasse

Wir, die 3. und 4. Klasse, haben den Kanton Basellandschaft durchgenommen. Jedes Kind hat ein U-Abo bekommen, mit dem wir Bus, Zug und Tram fahren konnten. Wir haben im Mai sieben Exkursionen gemacht.

 

In Pratteln haben wir eine Schulklasse besucht und die Ausstellung «mein Körper gehört mir» angeschaut.

 

In Liestal waren wir zwei Mal: Einmal haben wir das Städtli angeschaut und etwas über das Leben in früheren Zeiten erfahren. Damals war die weisse Gasse die «Schissigass», weil die Leute dort ihren Müll und ihre Exkremente entsorgt haben.

 

Beim zweiten Ausflug nach Liestal waren wir im Museum BL, dort haben wir erfahren, wie Seidenbändel gemacht wurden. Ausserdem haben wir im Städtli Details abgezeichnet.

 

In Lausen sind wir zur Huppergrube gewandert und haben dort Fotos von Gegensätzen gemacht. Bei Frau Gerber haben wir etwas über die Geschichte des Tonabbaus gehört.

 

In Basel haben wir Frau Gerbers Mama getroffen. Sie hat uns die Stadt gezeigt: Wir sahen den Basiliskenbrunnen, das Münster, ein Gruselklo, das Rathaus, sind mit der Fähre gefahren und mussten herausfinden, wie lang die mittlere Brücke ist. Anschliessend sind wir leider in den falschen Zug gestiegen – dabei haben wir uns so viel Mühe gegeben, beim Ablesen des Geleises auf dem gelben Bildschirm. So fuhren wir nach Rheinfelden (AG), wo Frau Müller geheiratet hat. Dort standen wir Spalier und sangen das Rothenflüherlied.

 

In Muttenz haben wir die drei Ruinen angeschaut. Auf der ersten Ruine haben wir einen Gruselfilm gedreht. Beim Mittagessen bekamen wir Besuch: Marco Erny kam uns mit dem Polizeiauto besuchen und wir durften ihm ganz viele Fragen stellen.

 

Zum Schluss machten wir eine Exkursion ins Kaltbrunnental. Dort sind wir dem Karstlehrpfad gefolgt und wanderten drei Stunden. Unterwegs haben wir Höhlen gesehen und den Zauberwald erlebt. Eine Höhle durften wir sogar besichtigen. Ein Stück des Weges war sehr steil. Auf dem Weg zum Bahnhof haben wir beim Haus eines Jägers ganz viele ausgestopfte Tierköpfe gesehen. Zurück in Rothenfluh haben wir noch ein Glace gegessen.

 

Es war toll, so viel unterwegs zu sein und einmal auf ganz andere Art und Weise Schule zu haben.